Selim Özdoğan, geboren 1971 in Köln, ist zweisprachig aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er Völkerkunde, Anglistik und Philosophie, brach das Studium jedoch ab. 1995 debütierte er mit dem Roman Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist.
Seitdem hat er viel erzählende Prosa geschrieben, viel verö entlicht, viel vor Publikum gelesen, so einige Stipendien und Preise bekommen und viel Yoga gemacht. In Die Musik auf den Dächern präsentiert der Schriftsteller 27 Erzählungen über das alltägliche Leben mit einem Schuss Migration.